Samstag, 4. Mai 2013

Die traurige Geschichte von "El Socorro"



Man muss sich schon wundern. Da wurde bei einem Rodeo in Griesheim im April 2013 das Pferd "El Socorro" nicht mehr als so genanntes Wildpferd vorgeführt, sondern wurde als Reitpferd beim Umrunden von Tonnen eingesetzt.


@ M Mench
Dieses Pferd, das ich seit einigen Jahren immer wieder bei Rodeos wie wild bocken und sich krümmen sah,

Ach ja? Was für ein Tierschützer soll denn das gewesen sein, der sich ausgerechnet an die Rodeoszene wendet, um ein Tier zu retten???

Das ist genauso, wie wenn ein Löwe eine Antilope rettet, oder?
wird neuerdings vom Ansager als Erfolgsgeschichte verkauft. Man habe es vor ein paar Jahren vor dem Schlachter gerettet, weil ein Tierschützer die Cowboys darum gebeten habe.

Dann sei das Tier einige Jahre als "Buckelpferd" beim Rodeo gewesen und seit Januar 2013 sei es nun vom Rodeo weg und in nur kurzer Zeit erfolgreich zum Reitpferd geworden.
@ M Mench

Ein Erfolg? Oder eher ein Beweis dafür, dass Rodeo Tierquälerei ist? Da nimmt man ein  normales  Pferd her und sperrt es immer wieder in die enge Startbox und macht es künstlich wild, damit es sich so richtig wehrt. Und dann freut man sich auf einmal darüber, dass aus dem Pferd wieder ein ganz normales und friedfertiges Pferd geworden ist, sobald man mit der Quälerei aufgehört hat. Was für eine Logik ist denn das?

"El Socorro" ist vielmehr zu einem Symbol dafür geworden, dass Tieren beim Rodeo Gewalt angetan wird.